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10. Klasse

Klasse 10 a

Klasse10a

Wir, die Klasse 10 a, traten am 20. September unsere Abschlussfahrt an die Côte d’Azur an. Gut gelaunt fuhren wir gegen 22:30 Uhr Richtung Süden.

Nach gut zehn Stunden Fahrt und ein paar Verschnaufpausen kamen wir am Montag gegen 9 Uhr in Genua an. Zuerst besichtigten wir den Hafen, in dem viele Luxusyachten und Kreuzfahrtschiffe lagen. Begeistert von den Schiffen schossen wir Fotos und machten uns zu einer Stadtbesichtigung auf. Gegen Mittag ging unsere Fahrt weiter ins Hotel. Da unsere Zimmer noch nicht bezugsfertig waren, stellten wir unsere Koffer in der Lobby ab, machten uns auf den Weg an den Strand und genossen die warme Sonne. Den Abend ließen wir mit einem Spaziergang durch die Stadt und entlang der Uferpromenade ausklingen.

Am Dienstag ging es weiter nach San Remo, wo wir das Casino fotographierten und anschließend den Wochenmarkt besuchen durften. Danach machten wir uns auf den Weg zu einer Aussichtsplattform, wo wir die schöne Aussicht genossen. Nach der Fahrt ins Hotel packten wir unsere Badesachen und stürmten schon fast an den Strand, um dann feststellen zu müssen, dass die rote Flagge gehisst war (Badeverbot!). Das machte uns nur wenig aus und wir beschlossen uns einfach in die hohen Wellen zu stellen. Diese waren wortwörtlich umwerfend. Am Abend besuchten wir eine Strandbar.

Nach dem Frühstück machten wir uns am Mittwoch auf den Weg nach Monaco und Monte Carlo - viele von uns mit Lederhose und in unseren einheitlichen Monacoshirts. Als Erstes unternahmen wir eine Rundfahrt durch die Stadt. Anschließend erkundeten wir Monaco und Monte Carlo zu Fuß. In Monte Carlo sahen wir uns das berühmte Casino an. Nachdem einige Klassenfotos gemacht wurden, hatten wir in Gruppen freie Zeit zur Verfügung. Was uns auffiel, war, dass extrem viele deutsche Schulkassen, v. a. Bayern ebenfalls in Lederhosen, vor Ort waren. Nachdem wir uns eine Zeit lang umgeschaut hatten, fuhren wir weiter in die Parfumfabrik ‘Fragonard‘ in Grasse, wo wir eine Führung durch die Fabrik und anschließend die Möglichkeit zum Kauf von Parfums und Seifen bekamen. Da uns allen von den vielen verschiedenen Gerüchen schlecht und teilweise auch schwindelig wurde, fuhren wir nach einer guten Stunde zurück ins Hotel. Am Abend machten wir die Lobby unsicher, da dies der so ziemlich einzige Ort mit WLAN war.

Nachdem wir am Donnerstag gefrühstückt hatten, machten wir uns auf den Weg nach Nizza, mit einer sehr redseligen Reiseführerin. In der Stadt hatten wir wieder Zeit zur freien Verfügung, die wir größtenteils zum Shoppen nutzten. Danach ging die Fahrt weiter nach Cannes. Dort unternahmen wir eine Stadtrundfahrt im Bus, bei der wir an sehr vielen Designerläden wie Chanel, Prada, Louis Vuitton oder auch Giorgio Armani vorbeifuhren. Gegen Nachmittag unternahmen wir eine Schifffahrt. Am Abend gingen wir wieder in die Strandbar, diesmal ohne Handys. Während der Wartezeit auf unsere - natürlich alkoholfreien - Cocktails, verspürten wir den Drang zu tanzen. Da so ziemlich alle aus unserer Klasse den Tanzkurs besuchten, war das kein Problem. Wir nutzten die Promenade als Tanzfläche und es dauerte nicht lange, da tanzten italienische Passanten mit. Auch der Barbesitzer war anscheinend so begeistert, dass er uns filmte. Es wurde ein unvergesslich schöner Abend.





Am Freitag traten wir schweren Herzens um 9 Uhr vormittags unsere Reise Richtung Riedenburg an. Die Fahrt vertrieben wir uns mit Filmen und regelmäßigen Stopps an Tankstellen oder Restaurants wie McDonalds oder Burger King. Wegen eines Staus kamen wir erst um ca. 22:30 Uhr an der Schule an. Zusammenfassend kann man sagen, dass diese Zeit in Frankreich und Italien unvergesslich war.

Monaco

Klasse 10b

Schöne Tage im Herzen der italienischen Renaissance

Die Abschlussfahrt führte unsere Klasse 10b vom 21. bis 25. September 2015 in die Toskana. Begleitet wurden wir von Herrn Stiglmaier und von Frau Pirzer. Der Montag stand ganz im Zeichen der Anreise. Nach zwölf Stunden Busfahrt kamen wir erschöpft in unserem Hotel „Mirage“ in Marina di Pietrasanta an und begaben uns gleich ans Meer zum Baden.

Den ersten Tag in Italien starteten wir mit einem Ausflug nach Lucca. Wir wurden von unserem fachkundigen Stadtführer Lorenzo empfangen und durch die kleinen Gassen entlang der Stadtmauer und auf bekannte Plätze geführt. Mittags durften wir uns selbst in Lucca umsehen. Viele wollten erst einmal echte italienische Pizza essen. Wir bummelten durch die Straßen und den kleinen Markt und deckten uns mit kleinen Schätzen und Mitbringseln ein. Danach ging es nach Pisa weiter, wo wir schon sehnlichst von einigen Straßenhändlern erwartet wurden, die uns vom Selfie-Stab bis zur Sonnenbrille alles Mögliche verkaufen wollten, was für uns eine recht bizarre Erfahrung war. Schließlich kamen wir an unserem eigentlichen Ziel an – dem schiefen Turm von Pisa, der tatsächlich viel schiefer ist, als einige erwartet hatten. Danach fuhren wir zurück in Richtung Hotel. Müde, aber beeindruckt vom Tag kamen wir in unserer Unterkunft an und gingen an den nicht weit entfernten Strand, um uns im Meer zu erfrischen.


Den Mittwoch verbrachten wir in Florenz. Anfangs hatten wir noch Glück mit dem Wetter, aber während der Stadtführung regnete es. In Florenz ist das jedoch kein Problem, denn die Straßenverkäufer wittern sofort ihre Chance und alle fünf Meter wird einem ein Regenschirm angeboten. Unsere Stadtführerin zeigte uns viele Kirchen, wie zum Beispiel die Franzis-kanerkirche „Santa Croce“ und den Dom. Sehr sehenswert in Florenz ist auch die „Ponte Vecchio“, denn sie ist eine der ältesten Brücken der Stadt und das Besondere an ihr ist, dass sie bebaut ist. Beim Überqueren merkt man eigentlich nicht, dass es eine Brücke ist. Nach der Führung nutzten wir die Zeit, in der wir die Stadt alleine erkunden durften. Abends zurück an der Küste war Petrus wieder gnädig und so konnten wir noch zum Volleyballspielen und Faulenzen an den Strand gehen und später noch die Lokale von Marina di Pietrasanta ansteuern.


Am dritten Tag unserer Abschlussfahrt brachen wir frühmorgens mit dem Bus nach La Spezia auf, um von dort aus mit dem Schiff zu drei Dörfern in der berühmten Region „Cinque Terre“ in Ligurien zu fahren. Schon während der Schifffahrt hielt sich unsere Begeisterung über das türkisfarbene Meer und die wunderschöne Uferlandschaft kaum noch in Grenzen. Als wir schließlich an unserem ersten Zielort Vernazza ankamen, hatten wir eine Stunde Zeit, das wunderschöne Bergdorf alleine zu erkunden und bei einer leckeren Pizza oder einer großen Portion Eis den atemberaubenden Meerblick zu genießen. Die Weiterfahrt nach Monterosso erwies sich wegen der vielen Touristen, die auf die ankommenden Boote drängten, als etwas schwierig. Im zweiten Dorf hatten wir eine Stunde Zeit um durch die engen Gassen mit den vielen Souvenirshops zu schlendern. Anschließend fuhren wir wieder knapp eine Stunde übers Meer zurück, um in Portovenere auszusteigen. Ständig waren wir damit beschäftigt, die schöne Landschaft, die alten, bunt bemalten Häuser und das schöne, glasklare Meer zu fotografieren. Hinter jeder Ecke befand sich eine neue Gasse oder eine kleine Bucht, in der einige Touristen Schutz vor der Hitze fanden. Als wir nach La Spezia und schließlich zu unserem Hotel zurückkehrten, um noch ein bisschen Zeit am Strand zu verbringen, waren alle sehr müde. Doch dieser Tag war der Schönste unserer gesamten Abschlussfahrt.

So kehrten wir am Freitag wehmütig nach Hause zurück. Viele waren der Meinung, wirklich unvergessliche Tage erlebt zu haben.





Christina Eichhammer, Franziska Kirschke, Lea Priller

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